Rezension zu „Der Seelenbrecher“ von Sebastian Fitzek
Einige Studenten werden eingeladen, an einem Experiment teilzunehmen. In diesem Experiment, wird den Teilnehmern ein Manuskript vorgelegt.
Der Seelenbrecher…
Ein paar Tage vor heilig Abend zieht ein starker Schneesturm auf und schließt sie ein. Sophia wird halbtot aufgefunden, mit einem Zettel in der Hand. Die Hinterlassenschaft des Seelenbrechers, mit dem sie nun in der Klinik eingeschlossen sind…
Meine Meinung:
Das Buch spielt, wie eben schon erwähnt, auf 2 Ebenen:
Die erste Ebene „Heute“ in der sich das Experiment abspielt,
und
Die zweite Ebene „Das Manuskript >Der Seelenbrecher<„ selbst.
Den größte Teil des Buches, ließt man auch das Manuskript,das den Personen bei dem Experiment vorgelegt wird.Man nimmt also ebenfalls daran teil. Was getestet wird, verrate ich natürlich nicht;)
Da man nur 2-3 mal die Perspektive wechselt, kann mann gut den Überblick über Personen und Geschehen behalten. Das finde ich super, weil ich da auch ab und zu meine Probleme habe, wenn sehr viele Personen in einem Buch sind.
Was ich ebenfalls echt klasse finde ist, dass es in dem Buch viele Rätsel gibt, bei dennen man selbst mit rätseln kann. Hier ein Beispiel:
Man kauft es nur, um es gleich wieder wegzuwerfen. Was ist es?
Schreibt es mir doch mal als Kommentar, wenn ihr es wisst.
Es gibt auch längere Rätsel und sogar eines, das ungelöst bleibt. Ich jedenfalls habe es noch nicht geknackt. Aber das schaff ich noch;)
Die Characktere passen sehr gut in die jewalige Stuiation:
Das taffe Teenagerpärchen, das als einzige das Experiment mitmacht und der stille Professor im „Heute„.
Caspar der mit seinen Erinnerungen zu kämpfen hat, die anderen Patienten in der Klinik, Sophia zu der ich lieber nichts sage, Bachmann der treue Hausmeister und der Chef Raßfeld mit seiner Hinhaltetaktik im „Seelenbrecher„.
Alle passen super ins Bild.
Das Ende…
Des Buches ist gut gemacht, Professor und Studenten reden nocheinmal über das Gelesene und klären somit alle noch offenen Fragen. Das finde ich sehr gut, um das ganze noch einmal richtig zu verarbeiten. Besonders wenn man es in einem Zug durchgelesen hat.
Was am Ende alles rauskommt ist unglaublich. Soweit hatte ich gar nicht gedacht! Noch ein Pluspunkt für die Art am Ende alles aufzuklären.
… vom Seelenbrecher ist spannend und irgendwie aufwühlend, denn es ist das Ende, aber man will noch nicht dass das das Ende ist. Das hat Sebastian Fitzek gut hinbekommen. Ich freue mich schon auf seine nächsten Bücher.
Fazit
Ein Klasse Buch mit Spannung und Spaß bei rätseln. Die Charaktere sind einwandfrei ausgearbeitet und der Handlungsverlauf ist der Wahnsinn! Ich zähle ihn auf jeden fall, zu den besten Thrillern, die ich je gelesen habe.